Mittwoch, 25. Januar 2012

Es ist so weit...

Genau, meine ID-Card, oder genauer meine Civilian Registration Card ist da. Bisher habe ich es ja geheim gehalten, aber ab jetzt bin ich offiziell britischer Staatsangehöriger. Das hat vor allem bei Rentenberechnung, Reisemöglichkeiten und sonstiger sozialer Absicherungen zu tun.
Oder hat einfach nur mal wieder jemand in Gibraltar beim ID-Karten-Erstellen geschlafen? Hm, könnte auch sein. Denn nach der Beantragung am 1.10.2010!!!! haben sie sich ja auch gut Zeit gelassen.

Ansonsten ist uns das Wetter hier sehr gut gesonnen. Im Gegensatz zur sonst Mitte/Ende Dezember eintretenden Regenzeit herrscht hier tagein tagaus Sonnenschein!Bisher vielleicht zwei Regentage seit Dezember, das kann sich schon sehen lassen.

Zusätzlich gibts Neuigkeiten zu den Feiertagen - da hat sich mal wieder einiges verschoben, das gäbe es in Deutschland wohl nicht.Ein besonderer Dank gilt unserem neuen Chef im Gibraltar-Parlament: neue Feiertage an Bord!
Highlights sind under anderem das Osterwochenende mit Freitag/Monat frei Anfang April. Noch viel erfreulicher sind der 30. April - 'Workers Memorial Day' sowie gleich darauf der Tag der Arbeit. Ebenfalls ein langes Wochenende gibt es am 4. und 5. Juni mit dem Frühlingsbankfeiertag sowie dem 60-jährigen Thronjubiläum der Queen! Hoch lebe die Queen! Alle Feiertage gibt es HIER auf einem Blick

Sonntag, 1. Januar 2012

Grüße aus der Jahrespause

schon drei Wochen ist die letzte Wortmeldung her - knapp zwei Wochen davon bin ich fernab Gibraltars in der Heimat schon damit beschäftigt den Gewichtszuwachs nicht zweistellig werden zu lassen. Naja, n Stückchen Luft ist ja noch - und das Fitnessstudio kommt ja ab Mittwoch auch wieder zum Einsatz, von daher ist es nicht ganz so schlimm.
Trotzdem wollte ich vor der Rückreise auf zwei Nachrichten aufmerksam machen:

Mega-Fund beim Weihnachtsschwimmen

Ähnlich wie in Deutschland die Neujahrsschwimmen bei 4° kaltem Wasser, so gibt es auch das Pendant in Gibraltar. Das findet allerdings schon zu Weihnachten statt. Dabei fanden zwei Schwimmer ein 30kg schweres Paket im Wasser. Das war allerdings nicht vom Weihnachtsmann. Denn ich glaube nicht das dieser betörende Stoffe im Wasser vor sich her treiben lässt: Boxing Day Polar Bear ..., returning to shore with a 30-kilo bale of cannabis.

Jahresrückblick


Zusätzlich hat der Chronicle auch noch einen kleinen Jahresrückblick vom Stapel gelassen. Dabei gibts als zentrales Element eine Infografik. Dort steht nicht die Wahl 2011 im Vordergrund sondern der explodierte Öltank im Hafen Gibraltar: zum Jahresrückblick

Sonntag, 11. Dezember 2011

Wahlergebnisse 2011 - GSLP gewinnt

Nachdem ich gestern noch schön nachmittags die Sonne im Biergarten genießen durfte folgt jetzt endlich auch mal die Wahlauswertung.
Eigentlich sollten die Ergebnisse ja schon 5-6 Uhr feststehen - und der Autokorso mit -leider- lautem Gehupe ließ das auch vermuten. Morgens nach dem Aufstehen wurde das anstehende Ergebnis dann annonciert und schliesslich auch circa 9 Uhr veröffentlicht. Entgegen des Exit-Polls gewinnt die GSLP nicht deutlich sondern mit 2% anscheinend relativ knapp. Nachzulesen auf der Webseit der Regierung hier.

Wahlsystem

Für die dritte Partei, PDP, ist es fast unmöglich einen Sitz zu erringen. Der Grund ist im Wahlsystem zu finden. Insgesamt sind 17 Sitze zu vergeben. Jeder Stimmberechtigte hat dabei 10 Stimmen. Jede Partei stellt daher auch maximal 10 Kandidaten - mehr machen keinen Sinn. Der Grund ist das nicht die Stimmen für die Partei die Zahl der Sitze bestimmen. Stattdessen erhalten die 17 Kandidaten, die die meisten Stimmen erhalten einen Sitz. Im ungünstigsten Fall könnte dies bedeuten das bei gleicher Stimmenverteilung auf die Kandidaten ein Wahlergebnis mit 37%,32% und 31% in einer Sitzverteilung von 10/7/0 enden. Andersrum wäre es möglich das bei extrem ungleicher Stimmverteilung für die beiden Parteien mit den meisten Stimmen die unterlegene Partei mit 31% 10 Sitze und die anderen beiden Parteien mit zusammen 69% der Stimmen nur 7 Sitze bekommen.

Stimmen zur Wahl

Es ist schon kompliziert - die ersten Leute die ich gefragt habe nach ihrer Meinung und nach den Unterschieden zwischen den beiden großen Parteien: es gibt einfach viel zu wenig erkennbare Unterschiede. Man muss viel mehr hinterfragen um ein Für und Wider zu finden.
Im Fitnessstudio rumgefragt unter den ortsansässigen Trainierenden war die eindeutige Stimmung: Egal.... 'Ich hab zwar für die anderen gestimmt, aber ein neuer Wind ist auch OK'.
Dann gibt es wieder diejenigen die unbedingt für den Wandel waren: Viel zu sehr hätte sich Vetternwirtschaft und die ewig gleichen Entscheidungen sich eingebürgert.
Die Kritik am Wechsel ist dann doch deutlicher: Vor der Regierungsübernahme durch die GSD um Chef Caruna war die Reputation Gibraltars deutlich schlechter. Durch das rednerische Talent hat Caruna regelmässig für positive Eindrücke gesorgt. Die Senkung von Einkommenssteuer sowie das Anziehen diverser Wirtschaftszweige - Gambling und Finanzindustrie - sorgen dann doch für einen positiven Rückblick auf die vergangenen 16 Jahre. Zudem wird die Regierungszeit der GSLP zuvor umgekehrt eher negativ gesehen. Damals hätten wohl Schnellboote unbehelligt Ware am Strand steuerfrei umladen könne und keiner hätte was gesagt.
nichtsdestotrotz, jetzt ist es an der Zeit für die GSLP mit ihrem Team sich zu beweisen.


Donnerstag, 8. Dezember 2011

8. Dezember - Wahlen in Gibraltar

Heute ist es so weit gewesen - Wahltag in Gibraltar. Nach einem umkämpften Wahlkampf ging es heute an die Urnen in den insgesamt 12 Wahllokalen.
Warum aber am Donnerstag? Mein Arbeitskollege Adrian dazu: "Die sind doch nicht verrückt, am Wochenende sind alle in Spanien Einkaufen oder Ausflüge machen..." Damit ist ja alles gesagt. Doch worum geht es: um nicht weniger als die Herrschaft um Gibraltar, um die 17 Sitze im lokalen Parlament.  Allerdings haben alle drei Parteien jeweils genau 10 Kandidaten entsandt. Im ungünstigsten Fall ist der Ausgang 8-8-1 und damit ein quasi-Unentschieden.

Die drei Parteien

GSD/Labour 

Die GSD hat sich im Wahlkampf auf das Erreichte in den letzten 16 Jahren der Regierung konzentriert und dabei das Erreichte - Neubauten, Steuersenkungen und den Erhalt der Unabhängigkeit konzentriert. In den letzten Umfragen vor der Wahl lagen sie bei 43% während sie vor vier Jahren bei 49,33% landeten.

GSLP/Liberals

Der Favorit bei den Umfragen mit 52%, hat aber in den Wochen vor der Wahl an Vorsprung eingebüßt. Bei der letzten Wahl gabs 45,49%. Motto des Wahlkampfes war 'Time for change'. Ich habe heute Mittag mit einer Repräsentantin der Partei vor unserem Wahllokal neben unserem Büro gesprochen. Dabei stellte sie klar das es Gibraltar keinesfalls schlecht ginge. Allerdings haben die Einwohner mehr und mehr das Gefühl das Gevetternwirtschaftet wurde und Steuersenkungen etc. hauptsächlich zugunsten der auswärtigen Firmen und zugereisten Steuerflüchtlinge. Ihrer Meinung nach muß mehr für Verringerung der Kosten für Elektrizität, Wasser und Krankenkasse gemacht werden. Auf die bereits bestehende, günstige staatliche Krankenversicherung hingewiesen gab es das gleiche Problem als Antwort wie in Deutschland: Kassenpatienten sind hier Wartepatienten.

PDP

Die Underdogs haben bei der letzten Wahl nur 3,75% und damit keinen Sitz erreicht. Ihr Wahlspruch ist "The real change".
Unabhängige Stimmen zur Wahl
Charles Gomez, ein unabhängiger Kandidat kommentiert live im Fernsehen kritisch die Wahl: Während weltweit die Wirtschaft nicht gerade im Aufschwung ist, versuchen sich alle drei Parteien mit Wahlversprechen in der Flucht nach vorne. Es sei aber genau der falsche Weg, den öffentlichen Sektor
Der Wahltag Live
...den gibts auf englisch hier in einem Blog nachzulesen: www.viewshound.com

Die Fotos zum Wahltag

Wahlplakate - immer fein säuberlich nebeneinander. Rechts daneben immer noch die Ankündigung für die Wahllokale - säuberlich Straße bei Straße angeordnet.
Die Wahlbetreuer für die GSLP verteilen noch einmal Wahlzettel mit den Kreuzchen an der richtigen Stelle - damit man im Wahllokal auch nix falsch macht
Vor dem Wahllokal dann noch einmal eine Bekanntmachung - hinein durfte ich leider nicht fotografieren. Der davorstehende Polizist meinte das dies heute ausnahmsweise nicht erlaubt sei.
Vor dem Wahllokal dann die sogenannten Exit-Polls, für die ersten Umfragen auf dem GBC Television und Radiosender
Die Wahlbeteiligung lag bei 17917 abgegebenen Stimmen und damit 82,52%.

Montag, 5. Dezember 2011

Dezembersommer 2011

Eigentlich wollte ich schon am Wochenende wieder updaten - aber das gute Wetter sollte nicht ungenutzt bleiben! Heute Abend war ich dann noch fix in Spanien Dönieren.
Am Wochenende wollte ich mir mal endlich die weihnachtlich geschmückte Einkaufsstraße aufkommen, aber neben einem klingenden Weihnachtslied und der in der Sonne bruzelnden Dekoration gabs nicht viel weihnachtliches:
frühwinterliches Treiben auf dem Casemate Square
Weihnachtsgrüße, oder auch religionsneutral "seasons greetings" leuchten in der Sonne
Na was kann man da anderes machen als die Sonne genießen so lange es noch geht? Na richtig, man geht der Sonne noch ein Extra-Stückchen entgegen - nämlich nach oben.

Auf dem Nordgipfel des Rock - die Militäranlage, Zutritt leider verboten
Ausblick auf die Bucht
..haben aber keine Lust auf den Ausblick
nur Einer will n bisschen stänkern
aber findet dann doch n bisschen zu Essen
Soweit erst einmal für die Ostseite des Rocks, aber dann ging es wie immer noch die Medditerranean Steps nach unten. Vorher ist mir noch ein Fahrradfahrer begegnet, der meinte er hätte vorher schon 30km Fahrt gehabt und hat jetzt erstmal die Schnauze voll. Na was das für ihn dann bergrunter für ein Spaß geworden ist?
Auf der Rückseite gab es dann doch genauso wie auf der Vorderseite deutlich mehr Grün zu sehen als sonst. Grund werden wohl die drei, vier Regenschauer vor zwei Wochen gewesen sein. Ergebniss ist ein fast schon wieder frühlingshafter Bewuchs:
sieht schon fast aus wie ein Frühblüher in Deutschland
..der hier dann eher nicht. Den gabs aber übrigens schon im Frühjahr zu bestaunen
mit Namen kann ich leider nicht dienen..
Ganz im Süden angelangt, ein Blick Richtung Afrika lohnt immer. Man sieht stets das auf dem Meer etwas Dunst vorhanden ist.
Auf dem Heimweg mir zum ersten mal aufgefallen: die sicherlich nicht ganz Regendichte Überspannung einer Brücke in Almeida Gardens
Tja auch wenn ich noch einen nicht ganz kleinen Teil des Wochenendes mit der Arbeit verbracht habe so habe ich doch denke ich mehr Sonne abbekommen als so mancher in den heimatlichen Gefilden.
Auf dem Rückweg habe ich dann auch noch mal sämtliche Wahlplakate fotografiert. Erstaunlicherweise hingen die immer zu viert da: 3x Werbung der Parteien und einmal amtliche Bekanntmachungen. Aber die Fotos hebe ich mir fürs nächste mal auf.
Ein Nachtrag noch zum letzten Wochenende - ich war mal in Spanien abends wech, da muss man schon lobend erwähnen das das Rauchverbot in den Kneipen echt mal ne geniale Sache ist - ist ja aber auch warm genug für die Raucher zum draussen Rauchen.

Mittwoch, 30. November 2011

Der Pinguin kommt

Nachdem es vor zwei Wochen mal wieder ein mü geregnet hatte, zeigt sich die vergangene Woche doch vom puren Sonnenschein geprägt. Auch wenn es früh mit ~15 Grad bitterkalt ist so kann mans doch schon aushalten.


ausgetrickst - die Fotos sind Abends aufgenommen!
Aber was hat das jetzt mit dem Pinguin zu tun?
Am Freitag abend fand ich ein kleines Zettelchen im Briefkasten - ich möge doch bitte ein Päckchen abholen. Nunja, da musste das Päckchen noch im Post-office warten übers Wochenende - schliesslich haben die ja nur sehr begrenzte Öffnungszeiten.
Na ein Päckchen wars dann doch nicht - der Postmensch hat das Paket an den Zollschalter gebracht. Und dort hat die Zollbeamtin dann mein Paket fleissig ignoriert und die kleinen Päckchen genommen.
Fleissig nach Hause geschleppt und dann Abends ausgepackt.
Drinnen gabs dann mit geringfügiger Verspätung noch mein Abschieds-Ostpaket und zusätzlich eine Überraschung aus der Antarktis:
der Pinguin aus dem wohl mittlerweile arktischen Dresden

und der Inhalt des Ostpaketes!

Vielen Dank an die gesamte Konfetti-Truppe, allen voran natürlich der an die fleissige Bibi. Ich denke mal das gibt dann wohl ne Runde Glühwein! Ich hoffe mal das der Weihnachtsflieger pünktlich am 20.12. die Wärme verlässt und Richtung Dresden schwebt :-)
Vorher kommt aber noch Company-Weihnachtsfeier, Couchsurfing-Geburtstagsfeier sowie ein kleiner Bericht über die Wahlen am 8.12.
 Grüsse,der Bert

Mittwoch, 16. November 2011

Gibraltar vs. England - 3:1!

..hieß es am Dienstag Abend im heimischen Victoria-Stadium. Die heimische Mannschaft ging mit einem 3:1 (1:0) als verdienter Sieg gegen das favorisierte englische Team vor circa 1.500 Zuschauern vom Platz.

1. Halbzeit

Im Gegensatz zum von untwetterartigen Regenfällen geplagten Spiel gegen die Färoer-Inseln entwickelte sich diesmal ein für die Zuschauer schön anzusehendes, für die gegebenen Verhältnisse sehr anschauliches Spiel.
erste Angriffsversuche im Strafraum der Three Lions
Trotz der läuferischen Überlegenheit des englischen Semi-Pro Teams nahm Gibraltar sofort das Heft in die Hand. Mit vereinzelten gezielten langen Pässen, guter Lauf- und Passarbeit auf den Flanken und vor allem dem einer Profimannschaft würdigen Zweikampfverhalten entwickelte sich das Spiel Richtung des englischen Tores. Lediglich Strafraumszenen blieben gegen die der Abseitsfalle mächtigen Engländer lange Zeit Mangelware. Es bedurfte wahrscheinlich des Weckrufes der Engländer, die mit einem langen Pass über die linke Seite um die 40. Minute in den Strafraum Gibraltars eindringen konnten und der Torabschluss nur durch den Pfosten verhindert werden konnte.
Fast im Gegenzug dann aber das 1:0 durch Lee Casciaro für Gibraltar: im Spiel Mann gegen Mann gelang endlich einmal der Durchbruch im gegnerischen Strafraum - keine Chance für den in knallgelb gekleideten Torhüter, dem wohl schlechtesten Mann auf dem Platz. Dieser hatte das ganze Spiel über mit ehrheblichen Problemen bei der Strafraumarbeit und Rückpässen zu kämpfen.
große Freude nach dem 1:0


...und zwar so groß das sich Torhüter Jordan Perez beim Jubeln verletzt
Blick in die Runde zur Halbzeit

Auch die anwesende Sicherheitskraft - sowohl für die Gastgeber als auch Gästemannschaft zum gewohnten Bild zählend- war zufrieden

 2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit begann direkt mit einem Paukenschlag - nach dem Seitenwechsel kam direkt nach dem Wiederanpfiff in einer undurchsichtigen Aktion ein Spieler Gibraltars zu Fall. Der Schiedsrichter verhängte einen Handelfmeter und lies zur Freude der am Bierstand wartenden Zuschauer noch genügend Zeit bis zur Ausführung
Gibraltar führte durch den verwandelten Elfmeter von Aaron Payas mit 2:0 und nutzte das Momentum um weiter Druck auszuüben. Allerdings orderte der Coach der Three Lions ebenfalls zu verstärkten Angriffen, unterstützt durch die läuferische Überlegenheit seines Teams. Ergebnis waren viele Zweikämpfe im Mittelfeldbereich. Auf beiden Seiten rückten beinahe das gesamte Team mit auf um den Druck zu erhöhen.

3:0 - Tor des Tages

So kam es auch kurze Zeit später zum wohl schönsten Tor des Tages. Nach einem misglückten Angriff des englischen Teams - Schüsse gingen generell weit am Tor vorbei - war es ein langer Pass der den an der Mittellinie startenden Gibraltaer Mittelfeldspieler Robert Guilling auf den Weg zum gegnerischen Tor schickte. Bedrängt von zwei schnelleren Verteidigern schob er dennoch abgebrüht zum 3:0 ein - auf den Rängen entwickelte sich tosender Applaus.
Wer in solchen Situationen im Fussball denkt, das Spiel wäre gelaufen wird beim Fussball meist enttäuscht.
geschicktes Stellungsspiel sichert erst einmal das 'Zu Null'

gekämpft wurde um jeden Ball
Das konditionsstärkere Team aus England war von nun an am Drücker und kam auch noch durch eine Strafraumszene zum sicherlich nicht unverdienten Anschlusstreffer durch Connor Jennings.
doch schliesslich gab es ihn noch: den Anschlusstreffer
Durch eine engagierte Arbeit in der Verteidigung & die frische Kraft der Auswechselspieler rettete man das 3:1 und damit auch die Ergebnisse der Wetter bei einer 4:1-Quote über die Zeit.
Gemeinsam verabschiedeten sich beide Teams an einem 18° kühlen Abend und unter großem Jubel von den Fans - mit Sprechchören Richtung UEFA und einer hoffentlich in Zukunft erfolgenden Aufnahme. Spielerisch steht dem jedenfalls rein gar nichts im Weg.
...im Weg stehen der Ausreise aber auch Abends um 21 Uhr noch Wartezeiten um die 20 Minuten mit dem Auto. Hell erleuchtet im Hintergrund das neue Flughafengebäude